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Wodurch sind winterkalte Wüsten bedroht?

Ein Großteil der Länder Zentralasiens ist vom Problem der Bodendegradation und Wüstenbildung betroffen. Deren Bekämpfung gilt als eine der regionalen Prioritäten.

Entsprechend der UN-Konvention zur Bekämpfung von Desertifikation bezeichnet Wüstenbildung die Bodendegradation in ariden, semiariden und trockenen subhumiden Gebieten infolge verschiedener Faktoren, einschließlich Klimaschwankungen und menschlicher Tätigkeiten (UNCCD Art. 1a).

Bodendegradation ist laut UNCCD (Art. 1f) definiert als die Verringerung oder der Verlust der biologischen oder wirtschaftlichen Produktivität und Vielseitigkeit von natürlich oder künstlich bewässerten Anbauflächen oder von Wiesen und Weideland, forstwirtschaftlich genutzten Flächen und Wäldern in ariden, semi-ariden und trockenen subhumiden Gebieten infolge der Nutzung des Landes oder infolge eines einzelnen oder mehrerer miteinander verknüpfter Prozesse einschließlich solcher, die sich aus menschlichen Tätigkeiten und Siedlungsmustern ergeben.

Die winterkalten Wüsten Zentralasiens sind aktuell durch massive Degradationsprozesse bedroht, ausgelöst u.a. durch Übernutzung natürlicher Ressourcen, bspw. Feuerholzentnahme, nicht-angepasste Beweidungspraktiken und großräumige Infrastrukturmaßnahmen.

Nicht-nachhaltige Nutzung der Wüsten hat dabei direkte Auswirkungen auf benachbartes Ackerland oder Siedlungen. Viele Gebiete in Zentralasien leiden unter Sandstürmen, verursacht durch degradierte Wüsten.

Die Austrocknung des Aralsees und die Umwandlung großer Flächen des ehemaligen Sees führten zu starken Staubstürmen, die erhebliche schädliche Folgen für die benachbarten landwirtschaftlichen Flächen und die Gesundheit der lokalen Bevölkerung haben.

Degradation des Wüstenökosystems und intensive Holznutzung haben in den letzten 50 Jahren zu einer deutlichen Reduzierung von Saxaul geführt. Jüngsten Schätzungen zufolge ist die Saxaul-Verbreitung heute auf etwa 116.865 km2 gesunken, was etwa 25% der potentiell natürlichen Saxaul-Vegetation ausmacht (Thevs et al. 2013). Dies hat gravierende Folgen für die Biodiversität der Wüsten sowie deren Angebot an Ökosystemleistungen.

In den letzten Jahren haben die Länder Zentralasiens große Anstrengungen unternommen, um Bodendegradation und Wüstenbildung zu bekämpfen. CADI möchte die Zielländer durch verschiedene Maßnahmen, v.a. im Rahmen des Arbeitspakets II, hierbei unterstützen.

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Aktuelles und Veranstaltungen

  • FAO CADI Projekthighlights17. Januar 2023 - 15:42
  • Proceedings der Internationalen CADI Konferenz zu winterkalten Wüsten veröffentlicht14. Oktober 2022 - 14:37
  • Dunes in sunsetOleg KugaevDer 10. CADI-Newsletter ist da!28. Juni 2022 - 11:37
  • Workshop zur künftigen Arbeit des CADI-Regionalsekretariats in Taschkent13. Juni 2022 - 13:44
  • Massensterben von Tieren in Gräben in Kasachstan geht weiter7. Juni 2022 - 17:22

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Institut für Botanik und Landschaftsökologie /
University of Greifswald
Institute of Botany and Landscape Ecology
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manthey [at] uni-greifswald.de

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